Folge 04 -  DIE KRAFT DER ROUTINE IN DER TIER TCM - WIE DU DIR GRUNDLAGEN EINFACH ANEIGNEST?

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Shownotes

In dieser Folge erfährst du, wie du dir das komplexe Wissen der TCM mit Spaß und Erfolg aneignen kannst.

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Transkript der Folge

Herzlich willkommen zurück zu dieser folge kennst du das du lernst und lernst und es bleibt einfach nichts hängen ich höre das von meinen Mitgliedern relativ häufig vor allem wenn sie neu in den Mitgliederbereich kommen, gerade nach ihrer TCM Ausbildung das sie sich den ganzen Stoff eigentlich gar nicht so wirklich merken können dabei sollte die TCM doch Spaß machen und du  solltest mit Spaß lernen deshalb möchte ich in dieser Podcastfolge mit dir besprechen wie du effektiv Wissen behalten kannst und wie du effektiv die traditionelle chinesische Medizin lernen kannst, wie du Spaß dabei hast und wie es nicht nur um das Pauken geht sondern wie du dein Lernen beeinflussen kannst. Außerdem bekommst du Tipps von mir wie du effektiver lernen kannst und welche Blockaden es auch gibt die dich daran hindern, dass du dir entspannt für traditionell chinesische Medizin aneignest. Hallo und herzlich willkommen zum Tier TCM Podcast für deine erfolgreiche Tierheil- und Tierphysiopraxis. Mein Name ist Natalie. Ich unterstütze Tiertherapeuten und zeige ihnen wie sie die Hürden der TCM mit viel Freude und Humor überwinden und die TCM erfolgreich in ihren Behandlungen anwenden. Außerdem unterstützt ich Tierbesitzer dabei damit ihre Tiere gesund werden und langfristig gesund bleiben. In meinem Podcast bekommst du persönliche Einblicke aus meiner Praxis außerdem sofort anwendbares Wissen und Tricks für deine Arbeit als Tiertherapeut. Lehn dich zurück und lass dich inspirieren. Warum müssen wir wiederholen um erlerntes Wissen zu behalten? Frag dich mal wie häufig wiederholst du deinen Lernstoff damit du ihn behältst. Überleg mal, einmal, zweimal, fünfmal oder zehnmal? Wenn ich mich noch an meine Schulzeit erinnere oder auch an meine TCM Ausbildung, da fand ich lernen und mir Wissen aneignen super einfach. Ich musste nicht pauken, es floss einfach. Ich hatte einfach tolle Lehrer, die mir gezeigt haben wie ich effektiv lernen kann und dass es nicht ins Pauken ausartet. Und wenn ich mich an meine der schulische Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistenten erinnere, das war wirklich ne ganz schreckliche Zeit für mich. Das war wirklich absolut ist Bulemie-Lernen und führte zum absoluten Frust bei mir. Denn eigenständiges Lernen war gar nicht erwünscht. Es war nur Stoff schnell rein pauken und dann im Endeffekt wirklich wieder aus kotzen zu den Prüfungen. Ich sag das ganz überspitzt. Dann wurde schon wieder neuer Stoff eingepaukt, also es war kein effektives Lernen fürs Leben. Und wenn wir die TCM erlernen möchten beziehungsweise, wenn wir uns mit der TCM beschäftigen möchten und da ist es egal wir im Veterinär- oder im Humanbereich sind, dann müssen wir so lernen, dass wir unser Wissen in vielen unterschiedlichen Situationen anwenden können und dementsprechend auch transformieren können. Wir gehen einmal ganz kurz in die Gehirnforschung und in die Lernpsychologie rein. Ich will dir gar nicht lange trockenes Wissen um die Ohren ballern, sondern es geht mir einfach nur darum, dass wir uns einen kurzen Überblick verschaffen wenn wir Informationen dauerhaft Erlernen möchten muss das natürlich einmal ins Langzeitgedächtnis. Das ist ganz wichtig, dass wir die Informationen dort abspeichern können. Das funktioniert aber nur, wenn wir eben mit einer gewisse Struktur lernen und die neuen Informationen aufbauen, weil das Gehirn muss erst mal neu Nervenverbindungen, ein neues neuronales Netzwerk schaffen und so die Information dauerhaft ins Langzeitgedächtnis zu bringen. Das Langzeitgedächtnis befindet sich in der Großhirnrinde ganz vereinfacht gesagt und wenn du dir neuen Stoff durchliest, wenn du dich damit beschäftigst werden diese Informationen erst einmal im Kurzzeitgedächtnis abgespeichert. Damit die neuen Informationen ins Langzeitgedächtnis transportiert werden können brauchen wir den so genannten Hippocampus. Dieser befindet sich am inneren Rand des Temporallappen und der Hippocampus ist sozusagen die Brücke vom Kurzzeitgedächtnis zum Langzeitgedächtnis. Es hört sich erstmal ziemlich kompliziert an oder? Vielleicht hast du schon mal vom Langzeitgedächtnis gehört welches sich in der Großhirnrinde befindet in den Arealen der Großhirnrinde vom Kurzzeitgedächtnis und vom Hippocampus dann hast du schon mal die drei wichtigsten Teile die für das Lernen wichtig sind. Neben dem Kurzzeitgedächtnis und dem Langzeitgedächtnis gibt es auch noch das sensorische Gedächtnis, was auch Ultrakurzzeitgedächtnis genannt wird und dafür zuständig ist, dass wir die Informationen aus der unmittelbaren Wahrnehmung filtern können. Zum Beispiel Alltagsgeräusche, dass wir sie einmal rausfiltern, das stetige Rauschen der Straße zum Beispiel, Dinge in unserem Blickfeld die keine Bedeutung haben, Kleidung die zum Beispiel auf unserer Haut kratzt, auch das nehmen wir teilweise gar nicht mehr bewusst wahr, das sind die Dinge die das sensorische Gedächtnis verarbeitet. So nun aber genug zur grauen Theorie. Hast du vielleicht auch schon mal hinterfragt warum du Lernstoff wiederholt und nichts behältst? Es gibt viele Möglichkeiten die ein effektives Lernen behindern. Ich möchte dir einmal Einige nennen. Hör dir ihr einfach die Punkte an und mach dir vielleicht mal kleine Notizen damit du für dich einen Überblick erhältst warum es bei dir hackt und wo du nicht vorwärtskommst. Einmal kann es zum Beispiel die Haltung sein, dass ich bei uns meist weniger der Fall, weil wir sehr interessiert sind an der Tier TCM. Aber es kann schon mal sein, dass wir einen Tag haben und wir einfach bequem sind und keine Lust haben. Dann ist es natürlich die Bequemlichkeit, wir haben vielleicht auch eine Neigung dazu notwendigen Anstrengungen aufzuschieben oder vielleicht auch die Hoffnung, dass wir den Stoff später noch nachholen können. Vielleicht hast du einfach auch zu viel gepaukt und bis jetzt einmal total durch und sagst ich kann nicht mehr. Auch das kann sein oder du hast einen Motivationsmangel, weil dich der Stoff einfach gefrustet hat, weil der Stoff vielleicht auch falsch aufbereitet war, weil du vielleicht auch zu viel auf einmal gemacht hast, weil du durch gepaukt hast ohne Pausen und Pausen sind gerade beim Lernen enorm wichtig. Ich persönlich arbeite und lerne immer mit der Pomodore-Technik, mach zwischendurch kurze Päuschen nach fünfundvierzig Minuten ungefähr und dann geht es wieder entspannt weiter. Also mach nicht zu viel auf einmal, sondern teil dir deinen Lernstoff in kleine Happen ein, das ist auch schon der erste Tipp, aber zu den Tipps kommen wir später nochmal. Dann kann es sein, dass du Konzentrationsprobleme hast, weil du Geräuschkulisse hinter dir hast was dich einfach stört und es nicht weiter geht, weil vielleicht das Radio läuft. Also schau mal was bei dir der Grund sein könnte. Misserfolge kann natürlich auch sein oder die Angst etwas falsch zu machen, Dinge nicht auszuprobieren, dass man ausgelacht wird, Angst vor dem Austausch hat ist eine Ursache die ich immer wieder höre. Ich habe Angst etwas zu fragen, ich habe Angst vor dem Austausch, hoffentlich sage ich nichts Falsches, das ging mir während meiner Ausbildung ehrlich gesagt auch so. Mir war das einfach zu viel, mir waren teilweise zu viele Menschen da, auch ich hatte Angst mich lächerlich zu machen. Und das ist eben auch einer der Gründe warum es den Mitgliederbereich gibt. Du kannst im Kleinen geschützten Rahmen eben deine Fragen stellen kannst immer alles Fragen es gibt keine falschen Fragen und das ist auch das Feedback was ich von meinen Mitgliedern bekomme, dass sie mich zu allen Themen ohne Angst haben zu müssen es lacht jemand oder das mit einer Ellbogen-Taktik gearbeitet wird da sie mich eben alles Fragen können mich auf allen Wegen kontaktieren können auch wenn sie eben nichts in den Mitgliederbereich schreiben möchten und dementsprechend froh sind, dass wir hier einen geschützten Raum haben und natürlich auch der Erfolgszwang. Das kann ein weiterer Grund sein, das darfst du wirklich nicht unterschätzen, dass du dich selbst unter Druck setzt, ja man setzt sich selbst meistens viel stärker unter Druck als das die Umwelt das von einem erwartet. Und lernen soll Spaß machen, lernen soll keinen Druck erzeugen, nur so kannst du dir den Stoff eben super merken, wenn du mit Spaß lernen kannst. Und auch das Feedback geben mir meine Mitglieder immer wieder, dass sie mit viel Spaß an der Sache dran sind und sich die Dinge dann dementsprechend auch besser merken können beziehungsweise besser hängen bleibt und kein druck da ist. Vorab auch schon mal für die nächsten Folgen, es wird eine Folge zum Thema Selbstvertrauen in der Arbeit als Tiertherapeut geben, weil das eben auch ganz wichtig ist und häufig große Problem darstellt um mit der Praxis vorwärts zu kommen und mit seiner Selbstständigkeit auch vorwärts zu kommen. Ein weiterer Grund der zu einer Problematik führen kann im Lernen sind gewisse Lücken, Wissensrückstände, vielleicht ist auch der Stoff einfach falsch vermittelt worden oder der Stoff überfordert dich, auch das kann sein und auch diese Überforderung führt eben wieder zu Frust und viele lassen es dann. Ich höre nicht selten ich werde die TCM nie verstehen, ich verstehen nur chinesisch, im wahrsten Sinne des Wortes, weil der Stoff einfach nicht gut aufbereitet ist, sodass man den effektiv lernen kann. Auch das kann natürlich sein. Manche Menschen sind auch unterfordert, aber das kommt selten vor. Was sonst noch sein kann ich habe es hier schon gesagt ein gewisser Lärmpegel in der Gruppe vielleicht bei deinen Ausbildungen bei deinen Fortbildungen, die Raumgröße passt nicht, die Sitze sind unbequem, das Lichtverhältnis passt nicht, es wird nicht regelmäßig gelüftet, die Temperatur passt nicht, du hast vielleicht auch unsympathische Menschen in der gruppe was eher selten ist aber auch das kann natürlich alles ein Faktor sein warum dein Wissen oder warum du dir Wissen nicht merken kannst. Wie gesagt ich kann mich da auch gut an meine PTA- Zeit erinnern, das war alles nur nach Struktur und es war sehr unpersönlich und Gruppenbildungen und es hat überhaupt keinen Spaß gemacht diesen Stoff zu lernen und unter Zwang zu lernen. Und wenn ich mich dann an meine TCM Ausbildung erinnere oder an meine Schulausbildung. Ich hatte Gott sei Dank eine mega gute Mathe und Chemie Lehrerin beziehungsweise eine Mathelehrerin eine Chemielehrerin und beide Lehrerinnen haben wirklich wert draufgelegt, dass wir eigenständig Lernen, dass wir eigenständig denken, dass wir Sachen hinterfragen und das hat es so wertvoll gemacht und wie gesagt in diesen Fächern oder allgemein in der Schule ich habe eigentlich nie gelernt, das lief einfach alles und das fand ich dann wirklich total frustrierend während meiner Ausbildungszeit und das ist mir einfach ganz wichtig, dass das nicht passiert, dass das bei meinen Fortbildungen, bei meinem Mitgliederbereich, bei meinen Ausbildungen nicht passiert, sondern dass es wirklich so strukturiert ist, dass du entspannt lernen kannst. Jetzt wollen wir einmal dazu kommen womit du dir den Lernstoff effektiv aneignen kannst. Sinnvoll ist es, das muss aber nicht sein, vielleicht auch erst einmal herauszubekommen welcher Lerntyp bist du. Es gibt unterschiedliche Lerntypen, einmal den visuellen Lerntyp, der sich Informationen zum Beispiel am besten durch Schaubilder, über Bilder, über Darstellungen aneignet, denn auditive Lerntyp, das heißt derjenige muss das zu Lernende hören damit er das gut aufnehmen kann und verarbeiten kann und das finde ich zum Beispiel ganz wichtig, dem Auditiven ist der Austausch wichtig, deswegen gibt es eben auch Diskussionen in der Gruppe im Therapeutenplausch, weil wir über das auditive Lernen einfach ganz viel verarbeiten. Dann gibt es noch den lesend schreibenden Lerntyp. Das heißt derjenige muss das Wissen, die Information lesen und sich dann auch aufschreiben auch das ist sinnvoll, deshalb mach ich auch zum Beispiel immer Workbooks mit Notizmöglichkeiten für meine Mitglieder, für meine Seminare, für meine Fortbildungen damit dann dementsprechend jeder seine Arbeitsweise, sein Lernen herausfinden kann beziehungsweise, es dann auch dementsprechend nutzen kann und auch der auditive Lerntyp hat eben die Möglichkeit für genauso wie der visuelle Lerntyp sich die, Fortbildungen nochmal anzuschauen, nochmal anzuhören und immer wieder zu wiederholen beziehungsweise nebenbei zu wiederholen, wir haben ja nicht so viel Zeit, um uns Wissen anzueignen, wenn wir nicht mehr in der Schule sind und dementsprechend müssen Möglichkeiten geschaffen werden, dass das auch nebenbei läuft und dann gibt es noch den kinästhetischen Lerntyp. Das heißt er braucht eine anwendungsbezogene Vermittlung von Wissen, ja so ein haptisches Lernverhalten, learning bei doing und eben da haben wir auch die Übungen im Workshop, vielleicht kennst du das auch von dir selbst aus der Schulzeit, das du am einfachsten gelernt hast, wenn du Dinge getan hast, wenn du Dinge ausprobiert hast und das ist ebenso wichtig, dass du da keine Angst davor hast auch mal zu sagen okay ich probiere es jetzt aus, learning by doing ist ganz wichtig und der Erfahrungsaustausch ist einfach wichtig, du musst auch nicht nur einer von diesen typen sein, häufig gibt es auch Kombinationen oder die meisten Lerntypen sind eben gemischt und das ist ganz wichtig ja, dass du dich vielleicht auch nicht nur auf die eine Art und Weise des Lernens, des Wissen aneignen konzentrierst, sondern dir unterschiedliche Element herausnimmt damit die ganze Sache gut bei dir läuft. Ich möchte dir noch weitere Tipps geben wie du effektiv lernen kannst, wie gesagt stures auswendig lernen ist völlig ineffektiv, das funktioniert nicht, da hat hast du keinen spaß dran und dann bist du irgendwann total gefrustet. Der nächste Tipp den ich dir sagen möchte, schaffe dir kleine Lerneinhalten, kleine Lernzeiten mit Lernzielen, das muss wie gesagt kein ganzer Tag sein, das schaffen wir am wenigsten und ist auch am ineffektives, wenn du wirklich sagt ich pauke jetzt acht Stunden durch dann hab ich meinen Stoff, das funktioniert nicht, denn gerade wenn du noch am arbeiten bist, schau einfach vielleicht kannst du einmal in der Woche ein- bis zweimal eine kleine Zeiteinheit von einer Stunde, das heißt es werden dann zwei Stunden oder vielleicht auch wenn du eine größere Ausbildung machst eine Stunde täglich oder zwei mal zwei Stunden, vielleicht kannst du dir hier eine Zeiteinheit schaffen und dann auch ein Lernziel was du wiederholen möchtest beziehungsweise was du lernen willst und dann hast du schon mal eine gute Struktur und einen guten Plan. Das ist viel effektiver wie, wenn du einfach darauf los lernst. Mein zweiter Tipp an dich ist bewege dich, Studien haben gezeigt, dass unser Gehirn aufnahmefähig ist, wenn wir uns regelmäßig bewegen, Wenn wir uns auch beim Lernen bewegen. Deswegen gibt es meine Sachen immer auch im Audioformat, dass derjenige auch während der Bewegung lernen kann, das ist super effektiv, denn durch die räumlichen Vorstellungen werden unsere Nervenzellen aktiviert. Dann sind die Nervenzellen quasi schon mal warmgelaufen und die Hirnregionen können das Wissen besser aufnehmen, besser aufbereiten, also schau einfach ob du dich zwischendurch während deiner Lerneinheiten mal bewegst oder wie gesagt dein erlerntes mit rausnehmen und ich dabei bewegst. Ich habe mir auch früher gerne meinen Lernstoff aufgesprochen und bin dann während des Spazierganges mit meinem Hund, jetzt auch während des Spaziergangs mit meiner Tochter, höre ich dann immer Dinge und kann damit super mein Wissen auffrischen. Als kleiner Zwischenappetizer - ich habe für mich auch eine Definition, was lernen für mich bedeutet. Das sage ich dir noch am Ende der Podcastfolge. Ich habe mir eine Struktur entwickelt und auch so meine Emotionen was der nächste Punkt ist und der nächste Tipp positiv auf das Lernen eingestimmt. Denn ich habe schon gesagt ist es ganz wichtig, dass du mit Spaß lernst, wenn nur mit Frust lernst, wenn du mit einer gewissen Hemmschwelle mit einer Gewissen, nee hab ich eigentlich gar keinen Bock drauf, dieses Gefühl ans Lernen gehst, dann funktioniert das ganze überhaupt nicht. Wir brauchen eine positive Stimmung, das kennst du mit Sicherheit noch aus der Schule von dir selbst, bei den Lehrern die du mochtest hast du viel effektiver gelernt als bei den Lehrern die du nicht mochtest, ja weil du einfach nicht in dieser Kampfhaltung warst und deswegen ist es ganz wichtig, dass wir mit einer positiven Stimmung, mit positive Stresshormonen die das Gehirn freigesetzt, damit wir das Gelernte mit einem guten Gefühl verbinden und so auch dementsprechend das Wissen erstmal ins Langzeitgedächtnis wandert, dass du Spaß daran hast und das du das Wissen dann auch wieder mit Spaß abrufst, denn wenn du ein Tier behandelst, egal ob Hund Katze Pferd, wo du dir unsicher bist, wo du vielleicht einfach keinen Spaß dabei hattest diese Technik zu lernen, wirst du mit einer ganz anderen Energie, mit einer ganz anderen Arbeitsweise an das Tier rangehen und die Therapie durchführen, wie wenn du sagst, mega gut, ich hatte so viel Spaß dabei und ich mache das jetzt ,dann bist du richtig positiv eingestellt und gerade in der TCM wo wir Qi fließen lassen, wo wir Qi schicken, wo wir mit einer Energie arbeiten ist das enorm wichtig, dass du positiv eingestellt bist. Ein kleiner Exkurs wir hatten letztens im Mitgliederbereich den Workshop Nadelpraxis wo wir wirklich genadelt haben und ich habe zu Beginn kleine Qi Gong Übungen mit meinen Mitgliedern gemacht, kleine Entspannungsübungen und ja nach diesen Übungen man hat richtig gesehen wie sie positiv aufgeladen waren wie sie entspannt waren. Das Feedback kam auch wow mir geht es gerade richtig gut und ich fühl mich total entspannend, also es war richtig schön zu sehen mit welcher positiven Energie die Tiertherapeuten dann wirklich ran gegangen sind und sie genadelt haben und auch viel selbstbewusster mit viel mehr Selbstvertrauen genadelt haben. Schon alleine, weil diese kleinen Übungen einfach dementsprechend viel gebracht haben, also schau immer, dass du positiv aufgestellt bist, dass du mit einer guten Emotion ran gehst, dass du dir kleine Lernziele schaffst, das du dir eine klare Lernstruktur schaffst, dass du dir Pausen gönnst denn das ist einfach ganz wichtig und dann wirst du merken es wird immer einfacher und du kannst dein erlerntes Wissen immer einfacher umsetzen und hast auch mehr Spaß in deiner Arbeit. Zu guter Letzt, ich habe ja schon gesagt ich habe lerne für mich neu definiert und lernen besteht aus sechs Buchstaben und jeder Buchstabe hat für mich eine Definition. Das möchte ich dir jetzt einmal kurz erzählen das L steht für mich für Liebe zum Lernstoff, ja wir brauchen Liebe oder wir müssen mit Liebe arbeiten, Liebe ist ein

großes Wort, aber wir müssen einfach positive arbeiten und positiv an die Sache herangehen, damit sie gut und schnell auch in unser Gedächtnis kommt und ich merke auch das Feedback kommt auch von den Mitgliedern, die Lernkontrollen bei mir mit den anschließenden Zertifikaten, die man sich sichern kann, die bewirken so viel Liebe zum Lernstoff, das ist wirklich total schön zu sehen, weil die Tiertherapeuten erstmal Selbstvertrauen bekommen, sie wiederholen die ganze Sache nochmal, frischen ihr Wissen auf und haben auch eine Bestätigung, dass sie die ganze Sache können und gehen so effektiv an ihrer Arbeit ran. Das E im Lernen steht für eigene Ressourcen entdecken ja oder auch Einsicht, dass du deine Ressourcen aufbaust, dass du eine Routine bekommst, einen guten Werkzeugkasten und Möglichkeiten hast, wie du Tiere behandeln kannst. Das R steht für die Routinen und Routine ist ganz wichtig im Lernen wie auch in unsere Arbeit, je routinierte wir Sache machen, je routinierte wir lernen, je häufiger wir Lernkontrollen machen desto häufiger beziehungsweise desto weniger Energie müssen wir aufwenden und desto mehr schaffen wir auch im Lauf der Zeit. Das N habe ich für die Neugierde gesetzt, ganz wichtig, dass man immer neugierig bleibt ja immer neues Wissen aneignet, das ist wirklich das was das Gehirn auf Trapp hält. Das E steht für Erfolg, ich habe schon gesagt man bekommt mehr Selbstvertrauen, wenn man immer wieder die Bestätigung hat hey ich kann das ja und alles läuft super und das N das hab ich mir lange überlegt für was das steht dann hab ich mir gedacht ja es ist ja einfach Nervenzellen bilden, die Neurogenesung, wir müssen eben ständig neues Wissen beziehungsweise uns mit Wissen beschäftige damit wir neue Nervenzellen ausbilden können, also du siehst lernen ist sehr komplex, aber auch super gut, weil man kann ganz viele erst mal über sich selbst herausfinden, wenn wir uns mit dem Thema lernen beschäftigt, wie lerne ich überhaupt, was macht mir Spaß, was macht mir keinen Spaß, wie kann ich mich strukturieren und wenn man eine ständige Bestätigung bekommt beziehungsweise sich einmal selbst kontrollieren kann, ist das natürlich super gut fürs eigene Selbstvertrauen. Ich freue mich, dass du bis zum Schluss diese Folge gehört hast und bleib auf jeden Fall dabei. Abonniere am besten gleich den Podcast dann wirst du über die neuen Folgen informiert, wenn du mehr über meinen Mitgliederbereich erfahren möchtest dann schau gerne auf meiner Homepage vorbei und zwar unter www.natalie-klug.com/akademie-tiertherapeuten-mitgliederbereich oder du findest den Button zum Mitgliedbereich schon auf der Startseite einfach unter www.natalie-klug.com. Dort erfährst du alles nochmal darüber, im Moment sind die Türen zum Mitgliederbereich geöffnet und zwar ist die Öffnung bis zum fünften elften zweitausendeinunzwanzig, wenn dich das ganze also interessiert schaue gerne vorbei, besuche uns, wir haben eine total entspannte Therapeuten-WG, es gibt einen komplett neuen Mitgliederbereich und natürlich auch weitere neue Inhalte, regelmäßige Lernkontrollen inklusive Zertifikate, das heißt du kannst hier mit dem Mitgliederbereich deine Zertifikate, die du vielleicht für deinen Fachverband brauchst auch sichern und das macht auf jeden Fall Spaß und Laune, wenn du weißt du kommst mit deiner Arbeit voran. also hab einen wunderschönen Tag mach`s gut ich freu mich auf dich und bis zur nächsten Folge.

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