8 effiziente Tipps, wann du Zeolith bei deinem Tier anwenden kannst.

Hast du schon einiges über Zeolith gelesen? Fragst du dich was das ist und wo du es für dein Tier einsetzten kannst? Dann lies diesen Artikel bis zum Ende.

Anwendungsgebiete

 Zeolith ist ein sehr vielseitiges Mittel. Es lässt sich in bei vielen Erkrankungen und Symptomen unterstützend einsetzen. Je nach Indikation ist es nicht das alleinige Mittel der Wahl. Du musst also immer abwägen, wie stark die Symptome sind und wie lange die Erkrankungen schon bestehen.  Ich verwende es bei folgenden Indikationen:

  • Gastritis
  • Durchfall
  • Magenübersäuerung, Sodbrennen
  • Hautprobleme
  • Entgiftung
  • Übersäuerung
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Prävtiv im Sport
  • Immunsystemschwäche
  • Stress, Angst mit zusätzlichen körperlichen Beschwerden
  • Wiederkehrende Ohrentzündungen
  • Unterstützend bei Diabetes
  • Allergien

 

 Gastritis und Durchfall

 Eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung) und Durchfall (egal ob akut oder chronisch) sind für den Körper eine enorme Belastung. Eine Gastritis ist nicht nur sehr schmerzhaft. Sie führt auch häufig dazu, dass die Tiere das Futter verweigern. Das wiederum führt dazu, dass der Magen übersäuert und die Schmerzen zunehmen. Es ist also ein Teufelskreislauf. Zeoltih nimmt die überschüssige Magensäure auf und sorgt dafür, dass die Magenschleimhaut sich regenerieren kann.

 Bei Durchfall kannst du Zeolith super unterstützend einsetzen. Zeolith wirkt hier wie ein Schwamm. Es bindet überschüssiges Wasser, Säuren, Schadstoffe und Krankheitserreger und scheidet sie somit aus.

Magenübersäuerung und Sodbrennen

Das kennst du vielleicht von dir selbst. Du hattest zu viel Stress und Hektik im Alltag, hast vielleicht etwas Falsches gegessen oder getrunken. Und schon spielt der Magen verrückt. So ist es auch bei unseren Tieren. Egal ob durch eine unausgewogenen Ernährung, Stress in der Herde oder eine läufige Hündin in der Nachbarschaft. Im Alltag unserer Tiere gibt es viele Faktoren, die zu Stress und somit zur vermehrten Produktion von Magensäure führen können. Zeolith wirkt hier ebenfalls wie ein Schwamm und nimmt die überschüssige Magensäure auf.

Hautprobleme

 „Abfallprodukte“ des Stoffwechsels, die nicht über den Harn, den Kot oder die Lunge ausgeschieden werden können, werden vom Körper über die Haut ausgeschieden.

 Hauterkrankungen, wie Juckreiz, Geschwüre (häufig bei Rind und Pferd), Rötungen, blutig-nässende Wunden, trockene-schuppige Hautstellen oder auch der Fellverlust sind typische Anzeichen für eine Hauterkrankung.

 Zeolith reinigt das Zellmillieu, reinigt den Körper und hilft der Haut sich zu regenerieren. Wie genau liest du im Abschnitt „Das Gewebe unserer Tiere als Mülldeponie.“

 Welche Akupressurpunkte du bei deinem allergischen Tier einsetzen kannst erfährst du hier – 8 Akupunkturpunkte dein allergisches Tier.

Äußerliche Anwendung

Zeolith gibt es nicht nur in Pulver zum Einnehmen, sondern auch als Pulver zur äußerlichen Anwendung. Dies lässt sich super bei Hot Spots, Insektenstichen, Schnittwunden, Ekzemen, Geschwüren und auch Ekzemen einsetzen.

 Ich befeuchte bei Insektenstichen die Stellen gerne etwas und streue Zeolith zur äußerlichen Anwendung gerne darüber. Das hat einen super kühlenden Effekt.

 Durch die hydrophile Wirkung saugt es Sekrete der Wunden auf und begünstigt die Wundheilung.

 

Entgiftung und Reinigung des Körpers

 Häufig unterschätzt und vergessen wird die Umweltbelastung, die auch unsere Tiere betrifft.

Schadstoffe wie Blei, Quecksilber, Kadmium und auch Aluminium findet man auch im Gewebe unserer Tiere. Auch der Elektrosmog, dem unsere Tiere ausgesetzt sind sollte man nicht unterschätzen. Denk nur mal daran, wenn du mit deinem Hund an der Straße entlang läufst oder Katzen, die in stark bewohnten Gebieten leben. Pferde, die auf einer Koppel stehen worüber Flugzeuge fliegen oder die an einer stark befahrenen Straße stehen. Es gibt viele Faktoren in unserem Alltag, die den Organismus unserer Tiere belasten und durcheinander bringen.

Du solltest auch an Faktoren wie belastete Lebensmittel oder die Nebenwirkungen von manchen Arzneimitteln denken.

 Hier ist es wichtig, den Organismus der Tiere zu entlasten. Eine Möglichkeit ist die „Reinigung“ des Körpers mit Zeolith.

Das Gewebe unsere Tiere als Mülldeponie

Nicht selten ist das Zellmillieu unserer Tiere wie bei uns Menschen verunreinigt. Die Zellen können nicht mehr richtig arbeiten und die Zellkommunikation zwischen den einzelnen Zellen funktioniert nicht mehr richtig. Hierdurch übersäuert das Gewebe mit der Zeit und  die Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) können nicht mehr ausreichend Energie für den Organismus zur Verfügung stellen. Wichtige Elektrolyte wie Calcium, Kalium, Magnesium und Natrium (wichtig für einen gut funktionierenden Organismus) können nicht mehr von den Zellen aufgenommen werden. Umweltgifte wie z. B. Blei können sich an die Rezeptoren der Zellen heften.

Zeolith wirkt hier wie ein Schwamm im Körper. Es nimmt die Abfallprodukte auf und entschlackt den Organismus. Das Zellmillieu wird gereinigt und die Zellen können wieder arbeiten.

 Stoffwechselstörungen

 Es gibt viele Faktoren, die zu einer Stoffwechselstörung (z. B. Diabetes, Nierenerkrankungen, Morbus Cushing) bei Tieren führen können. Wenn der Stoffwechsel der Tiere nicht mehr richtig funktioniert können gefährliche „Nebenprodukte“ entstehen. Arbeiten z. B. die Nieren nicht mehr richtig, kann sich Ammonium im Blut anreichern. Das kann zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen. Der Einsatz von Zeolith kann hier unterstützend helfen, da es „Schadstoffe“ im Körper bindet und ausscheidet.

Die Leber deines Tieres kannst du ebenfalls gut mit Zeolith unterstützen. Durch die Ausscheidung der Toxine über den Darm kann die Leber ihre „Schlackstoffe“ schneller in den Darm abgeben. Somit kann sich die Leber schneller entgiften und erhöhte Leberwerte sich schneller normalisieren.

 Abgeschlagenheit und Müdigkeit bei chronischen Erkrankungen.

 Bei chronische Erkrankungen kann mit der Zeit der Stoffwechsel schlechter arbeitet. Häufig erzählen mir Tierbesitzer, dass der Hund nicht mehr Spazieren gehen möchte, das Pferd nicht mehr lange Ausreiten kann oder die Katze nur noch rum liegt und schläft. Durch teilweise jahrelange Gaben von Medikamenten kann der Stoffwechsel gestört werden und das Zellmillieu verunreinigen. Die Zellen werden also „krank“, arbeiten nicht mehr richtig und können keine Energie mehr bereit stellen. Das hast du schon im Abschnitt „ Das Gewebe unserer Tiere als Mülldeponie“ gelesen. Du siehst wie stark hier der Zusammenhang ist. Ich setzte Zeolith unterstützend gerne bei chronischen Erkrankungen wie Arthrose und allen Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparates, Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Niereninsuffizienzen, Diabetes, Erkrankungen der Leber und vielen mehr ein. Hier solltest du als Tierbesitzer immer darauf achten, dass zwischen der Gabe von Zeolith und der Dauermedikation ein Abstand von 2 Stunden eingehalten wird.

 Erkrankungen des Bewegungsapparates

 Bei Erkrankungen wie Hüftgelenkdysplasie/Kreuzbandriss beim Hund, Arthrose beim Pferd, Hufklauenentzündungen bei Nutztieren und vielen weiteren Erkrankungen des Bewegungsapparates kommt es neben Schmerzen, Entzündungen auch zu Schonhaltungen. Hierdurch kann ebenfalls eine Zellmillieuverunreinigung entstehen. Entzündungen heilen dann nur sehr langsam ab, da der Zellstoffwechsel im betroffenen Gebiet nicht mehr richtig arbeitet und Schadstoffe sich anlagern können. Auch hier unterstützt Zeolith die Reinigung des Zellmillieus und entschlackt den Körper.

Sportprävention

 Auch bei unseren Pferden und Hunden kommt es zu einer Übersäuerung der Muskulatur. Damit die Muskelzellen richtig arbeiten benötigen sie ausreichend Energie. Solange die Muskelzellen ausreichend mit Sauerstoff versorgt sind arbeiten sie problemlos. Das ist die aerobe Energiegewinnung. Bekommend die Muskelzellen nicht mehr ausreichend Sauerstoff ab schalten sie auf anaerobe Energiegewinnung um. Kohlendhydrate werden dann abgebaut und Nebenprodukte wie z. B. Laktat entstehen. Hierdurch verändert sich das Zellmilieu und wird sauer. Das siehst du z. B. wenn Hunde oder Pferde mit zitternder Muskulatur ins Ziel laufen oder im Ziel stehen. Aber auch nach einer langen Wanderung kannst du das bei deinem Tier beobachten.

Durch die hohe körperliche Belastung entstehen nicht nur Laktate, sondern auch „freie Radikale“. Diese freien Radikale können die Zellen angreifen und die Zellmembran wie eine Gewehrkugel durchlöchern. Im Laufe der Zeit wird somit die Zelle komplett zerstört, der Stoffwechsel arbeitet nicht mehr richtig und ein geschwächtes Immunsystem und somit eine höhere Infektanfälligkeit kann daraus entstehen.

Zeolith hilft die schädlichen „Abfallprodukte“ zu eliminieren. Es wirkt wie ein Filter im Körper, ohne diesen zusätzlich zu belasten.

 Anwendung von Zeolith

Ich rühre das Zeolith immer mit etwas Wasser an und gebe es ins Futter. Die Aufnahme der „Störfaktoren“ beginnt also bereits in der Maulhöhle. Auch bei Entzündungen im Bereich der Maulhöhle kann man es gut verwenden. Das Lavagestein läuft durch den Magen-Darm-Trakt und wird über den Kot wieder ausgeschieden. Im Magen-Darm-Trakt nimmt es  überschüssige Säuren, Schadstoffe/Krankheitserreger und auch überschüssiges Wasser auf und scheidet diese über den Kot aus.

 Wenn du deinem Tier Medikamente, Kräuter oder Nahrungsergänzungsmittel gibst solltest du auf eine zeitlichen Abstand von zwei Stunden achten.

Ich verwende bei einer Entgiftung oder Entschlackung immer zusätzlich Akupunkturpatches. Diese lassen sich einfach aufkleben, reinigen zusätzlich das Zellmillieu und Zeolith bindet dann die Abfallprodukte, Radikale und überschüssige Säuren. Diese Kombination hat sich bei mir bewährt. Möchtest du mehr dazu erfahren, dann vereinbare ein kostenfreies Vorgespräch mit mir.

Wieviel Zeolith gibst du deinem Tier?

Hier solltest du dich nach den Herstellerangaben richten. Auf den unterschiedlichen Produkten findest du die Einnahmevorschrift.

 

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